Hausnotruf

Hausnotruf – Hilfe auf Knopfdruck

  • Sie möchten sicher und selbstbestimmt in Ihrer vertrauten Umgebung wohnen?

    DRK-Hausnotruf-System im Landkreis Harburg

    Der Hausnotruf des Deutschen Roten Kreuzes ist für ältere, alleinstehende, kranke und behinderte Menschen gedacht, die gerne in ihrer Wohnung bleiben, sich aber für eine Notsituation absichern wollen. In einer solchen Situation kann über ein Zusatzgerät zum Telefon und einen Sender, den sogenannten Funkfinger, der um den Hals oder am Handgelenk getragen wird, eine Verbindung zur Hausnotrufzentrale hergestellt werden. Der Mitarbeiter dort organisiert dann zuverlässig und schnell die benötigte Hilfe. Ein gutes Gefühl nicht nur für den Teilnehmer, sondern auch für seine Angehörigen.

    Grundleistungen des Hausnotrufs

    Für wen ist der Hausnotruf geeignet?

    • Senioren
    • Behinderte (Rollstuhlfahrer usw.)
    • Kranke (insbesondere Risikopatienten mit Herz-Kreislauf-Beschwerden, Infarktgefährdete, Diabetiker

    Was sind die Vorteile des Systems?

    • Der Verbleib in der gewohnten Lebensumgebung wird so lange wie möglich erhalten
    • Ängste vor dem Alleinsein werden genommen
    • Sicherheit und Geborgenheit werden vermittelt
    • Die Selbstständigkeit bleibt bewahrt
    • Pflegende Angehörige werden entlastet

    Das Wichtigste im Überblick

    Sie oder Ihre Angehörigen möchten gern selbstbestimmt zu Hause leben, aber dennoch Sicherheit für den Notfall haben? Das sind Ihre Vorteile:

    • sicher & selbstbestimmt zu Hause leben
    • 24/7 Hilfe auf Knopfdruck durch direkte Verbindung des Senders mit der Hausnotrufzentrale
    • angemessene Hilfe entsprechend der Situation durch direkten Kontaktzu Mitarbeiter:innen der Zentrale
    • Es muss nicht immer Blaulicht sein - je nach Bedarf werden Angehörige oder Nachbarn benachrichtigt.
    • anteilige Kostenübernahme durch Pflegekasse

    Aus Ihrem persönlichen Bedarf an zusätzlichen Dienstleistungen und Geräten erarbeiten wir mit Ihnen gemeinsam ein kundenorientiertes Angebot mit individuellem Preis.

  • Ansprechpartner

    DRK-Hausnotruf

    Wolfgang Hausmann, Michael Rehaag, Frank Steubling, Manfred Fischer

    Tel.: 04171 - 88 90 - 77 oder 04171 - 88 90 - 78
    (Bitte ggf. auf den Anrufbeanworter sprechen)

    E-Mail: hausnotruf(at)drk-lkharburg(dot)de

    So einfach funktioniert’s

    Die Ausstattung

    In der Wohnung sollte entweder ein Telefonanschluss oder eine ausreichende Handynetzabdeckung verfügbar sein. Die Teilnehmerstation wird vom DRK direkt an das Telefonnetz angeschlossen. Sollte dieses aus technischen Gegebenheiten nicht möglich sein, steht als Anschlussalternative ein GSM-Hausnotrufgerät zur Verfügung, welches sich im vorhandenen Handynetz mit der Hausnotrufzentrale verbindet.

    Schnelle und zuverlässige Hilfe

    Geht in der Hausnotrufzentrale, die selbstverständlich rund um die Uhr besetzt ist, ein Notruf ein, so erhält der Mitarbeiter automatisch auf dem Bildschirm eine Meldung, von wem der Notruf ausgelöst wurde. Nötige Hilfe wird entsprechend der Meldung veranlasst. Nichts wird dem Zufall überlassen. Entsprechend der Situation organisiert der Mitarbeiter der Zentrale angemessene Hilfe.

    Bezugspersonen/Nachbarschaftshilfe

    Der Teilnehmer kann bis zu 5 Bezugspersonen benennen, die im Notfall über die Hausnotrufzentrale zusätzlich verständigt werden. Die Bezugspersonen (Nachbarn, Familienangehörige) sind oftmals in der Lage, den Hausnotrufteilnehmer zügig aufzusuchen und bis zum Eintreffen der Rettungskräfte Hilfe zu leisten.

    Zusätzliche Sicherheit

    Um den Zugang zur Wohnung auch dann sicherzustellen, wenn der Teilnehmer dazu nicht mehr in der Lage ist, werden verschiedene individuelle Möglichkeiten der Schlüsselhinterlegung angeboten.

    Eine weitere Zusatzleistung des DRK-Hausnotrufdienstes ist die Tagestaste des Notrufgerätes, die täglich mindestens zweimal gedrückt werden muss. Geschieht dies nicht, läuft automatisch auf die Notrufzentrale eine Meldung auf, und diese Zentrale versucht, Kontakt mit dem Teilnehmer aufzunehmen. So soll verhindert werden, dass ein Teilnehmer längere Zeit hilflos in der Wohnung liegt.