Dank der schnellen Lageeinweisung durch die Polizei vor Ort und die gezielte Steuerung der DRK-Drohneneinheit in die Nähe des letzten bekannten Aufenthaltsortes konnte die vermisste Person bereits gegen 20:15 Uhr mittels der an der Drohne angebauten Wärmebildkamera auf einem freien Feld entdeckt und durch den Drohnenscheinwerfer vorläufig identifiziert werden. Die widrigen Wetterbedingungen – Dunkelheit, Regen und niedrige Temperaturen – stellten eine ernsthafte Gefahr für die orientierungslose Person dar.
Ein Rettungswagen des DRK-Rettungsdienstes wurde umgehend zur Fundstelle gelotst und konnte die Person sicher aufnehmen. Die notwendige Querung eines Flusses erschwerte das Vordringen der Fußtrupps. Nach medizinischer Durchsicht und abschließender Identifikation konnte die Person wohlbehalten zu ihrem Wohnort zurückgebracht werden.
Dieser Einsatz zeigt, wie wichtig schnelle Hilfe und effektive Zusammenarbeit sind und welchen wertvollen Beitrag moderne Technik im Bevölkerungsschutz leisten kann – ein großer Erfolg für alle Beteiligten. „Dass wir unter schwierigen Bedingungen mit unserer Drohnentechnik und dem guten Zusammenspiel aller Beteiligten so zügig helfen konnten, unterstreicht die Einsatzfähigkeit und das Engagement unserer Kreisbereitschaft und macht deutlich, warum wir tun, was wir tun.“, so Niklas Lübbe, stellvertretender Kreisbereitschaftsleiter des DRK-Kreisverbands Harburg-Land.
